Ladungssicherung

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Unter Ladungssicherung versteht man das Sichern von Ladungen (Frachtgütern) im Straße-, Eisenbahn-, Luft- und Schiffsverkehr gegen die beim Transport auftretenden physikalischen Bewegungskräfte.

Diese Kräfte treten z. B. beim Straßentransport beim Beschleunigen nach hinten, beim Bremsen in Fahrtrichtung, beim Durchfahren von Kurven zu den Seiten und auf unebenen Straßen vertikal auf. Rechtsgrundlagen am Beispiel des Straßentransports. Der § 22 der Straßenverkehrsordnung (StVO) verlangt, dass die Ladung so zu verstauen und zu sichern ist, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Abweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herbafallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen kann. Dabei  sind die anerkannten Regeln der Technik (wie z. B. VDI-Richtlinien 2700 ff) zu beachten.

Die Verantwortung der Ladungssicherung liegt beim Fahrer und beim Verlader. Verstöße können mit Bußgeldern in Hohen von 50-100 Euro und 1-3 Punkten bestraft werden.

Bei dieser Schulung steht die Sensibilisierung aller am Transport verantwortlich beteiligten Personen im Hinblick auf die Ladungssicherung im Vordergrund. Die Einbindung der Ladungssicherung in Qualitätsmanagement-Systeme schafft die Grundlage für eine ständige Verbesserung der Transportqualität. Die notwendigen Maßnahmen und Vorgehensweisen hierfür werden in der Schulung ausführlich besprochen und praktiziert.

Die Schulung beinhaltet folgende Themen:

Rechliche Grundlagen

Physikalische Grundlagen

Anforderungen an das Transportfahrzeug

Arten der Ladungssicherung

Ermittlung der erforderlichen Sicherungskräfte

Zurrmittel für die Ladungssicherung

Weitere Hilfsmittel zur Ladungssicherung

Praktische Übungen im Rahmen der Ladungssicherung